Bund gibt 250.000 Euro Zuschuss für Sanierung der Klosterkirche Reutberg

11. November 2022 | Pressemitteilung
Für die Sanierung des Innenraums der Kloster- und Wallfahrtskirche Mariä Verkündung am Reutberg erhält das Kloster 25.000 Euro aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes. Das hat der Haushaltsausschuss des Bundestages gestern beschlossen.
Foto: Martin Fuchs auf Pixabay

Seit 2014 wird die Kloster- und Wallfahrtskirche Mariä Verkündung am Reutberg in drei Bauabschnitten saniert. Nach Dachstuhl und Kirchenturm soll ab Frühjahr 2023 mit der Renovierung des Innenraums der Kirche das Herzstück der Sanierung folgen. 250.000 Euro Unterstützung für diesen teuersten Bauabschnitt erhält das Kloster nun aus dem „Denkmalpflege-Sonderprogramm XI“. Das beschloss am Donnerstag der Haushaltsausschuss des Bundestages.

Anfang September besuchte Karl Bär, Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen–Miesbach, gemeinsam mit Dr. Sabine Weigand, Denkmalschutzexpertin der grünen Landtagsfraktion, das Kloster Reutberg. um mit der Apostolischen Kommissarin Sr. Benedicta, dem Vorstand des Vereins der Freunde des Klosters Reutberg und Denkmalschutzarchitekten über die Sanierung und mögliche Zuschüsse zu sprechen.

„Auf dem Reutberg läuft ein gutes und sinnvolles Denkmalschutzprojekt, das konsequent auf lokale Rohstoffe und Handwerksbetriebe setzt. Deshalb habe ich mich in Berlin bei meinen Kolleg*innen im Haushaltsausschuss für die Bewilligung des Zuschussantrages eingesetzt“, erklärt der grüne Bundestagsabgeordnete Karl Bär. „Ich freue mich sehr, dass dieser Antrag nun erfolgreich war und ein Teil der Finanzierung der geschichtsträchtigen Kirche nun aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes kommt.“