Bund stärkt frühkindliche Bildung mit 4 Milliarden Euro

11. Oktober 2024 | Pressemitteilung
Mit dem neuen Kitaqualitätsgesetz investieren wir 4 Milliarden Euro in die Zukunft unserer Kinder. Damit verbessern wir die frühkindliche Bildung, verbessern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und entlasten Fachkräfte in unseren Kitas. Auch in unserer Region profitieren viele Kinder, Kindergärten und Kitas von dieser wichtigen Unterstützung.
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Der Bundestag hat das weiterentwickelte Kitaqualitätsgesetz beschlossen. Karl Bär, Bundestagsabgeordneter der Grünen aus dem Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen–Miesbach, begrüßt den Beschluss: „Mit dem neuen Kitaqualitätsgesetz investieren wir 4 Milliarden Euro in die Zukunft unserer Kinder. Damit verbessern wir die frühkindliche Bildung, verbessern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und entlasten Fachkräfte in unseren Kitas. Auch in unserer Region profitieren viele Kinder, Kindergärten und Kitas von dieser wichtigen Unterstützung.“

Eine entscheidende Weiterentwicklung im Gesetz ist der hundertprozentige Fokus auf Qualität. Damit kommt ganz konkret mehr Geld in der Fachkräftegewinnung, dem Fachkraft-Kind-Schlüssel und der sprachlichen Bildung an. Bundesweit werden einheitliche Qualitätsstandards angestrebt, um die Betreuung in Kitas nachhaltig zu verbessern. Dabei wird eine Übergangsphase bis 2025 gewährt, um den Ländern die nötige Umstellung zu ermöglichen.

„Besonders wichtig ist die Fachkräftegewinnung. Mehr Personal bedeutet weniger Ausfallzeiten und bessere Betreuung,“ betont Bär. Bundesländer müssen daher künftig mindestens eine Maßnahme zur Gewinnung von Fachkräften ergreifen.

Familienministerin Lisa Paus hat sich maßgeblich für diese Verbesserungen eingesetzt. Trotz der angespannten Haushaltslage stellt der Bund für 2025 und 2026 insgesamt 4 Milliarden Euro bereit, um die Bundesländer dabei zu unterstützen. Diese Mittel sichern konkrete Fortschritte in den Kitas und langfristige Verbesserungen.